WER ERSCHOSS SALVATORE G.? - SALVATORE GIULIANO
Endlich restauriert auf der Leinwand: Der schockierende halb-dokumentarische Filmklassiker von Francesco Rosi („Hände über der Stadt“) über Leben und Tod des sizilianischen Banditen Salvatore Giuliano spielt in den späten 1940er Jahren, als es Bestrebungen gab, Sizilien von Rom unabhängig zu machen. „Rosi, der mit Luchino Visconti zusammengearbeitet hatte, knüpft an die Tradition des Neorealismus an und schildert die katastrophalen sozialen Verhältnisse im Sizilien der ersten Nachkriegsjahre und die Macht der Mafia.“ (Filmszene Köln)
1950 wird der 28-jährige Bandit Salvatore Giuliano erschossen auf einem sizilianischen Hof aufgefunden. Doch nur wenig ist, wie es anfangs scheint. Zwischen den späten 1940er Jahren, als Giuliano und andere Abtrünnige von separatistischen Politikern für ihre Kämpfe rekrutiert wurden und den Tagen vor und nach Giulianos Tod springt der Film hin und her. Polizei, Carabinieri und Mafia haben alle gleichsam Verwendung für Giulianos Tod – doch wird die Wahrheit beim Gerichtsprozessans ans Licht kommen oder wird das Gesetz des Schweigens die Machthaber schützen?
R Francesco Rosi | B Suso Cecchi D’Amico, Enzo Provenzale, Franco Solinas | K Gianni di Venanzo | M Piero Piccioni | D Pietro Cammarata, Frank Wolff, Salvo Randone | Ital. OmU. | BE
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Der Kurzfilmtag in der Boulderhalle BLOCKHELDEN