SHAMBHALA
Der erste nepalesische Film, der im Wettbewerb der Berlinale lief: Regisseur Min Bahadur Bham vermischt in seinem Film meisterhaft Tradition und Moderne und bringt eine unbekannte Kultur sowie die beeindruckende Himalaya-Landschaft auf die Leinwand. Zugleich zeigt er mit Pema eine unverwechselbare, starke und moderne weibliche Hauptfigur. „Eine verführerische Odyssee durch den Himalaya.“ (Screen International)
Die schwangere Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgelegenen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya. Es ist einer der letzten Orte, an dem es noch die Tradition der Polyandrie gibt. Als ihr erster Ehemann Tashi auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet und das Gerücht umgeht, Pemas Kind wäre von einem Fremden, scheint das junge Glück in Gefahr. Mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, begibt sich Pema in die unbarmherzige Wildnis auf die Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind?
R Min Bahadur Bham | B Min Bahadur Bham, Abinash Bikram Shah | K Aziz Zhambakiev | M Nhyoo Bajracharya | D Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin Dalha, Karma Wangyal Gurung, Karma Shakya | Tibetisch & Nepali OmU. | BE
www.mfa-film.de/kino/id/shambhala
Der Kurzfilmtag in der Boulderhalle BLOCKHELDEN
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