Italienisches Filmfestival 2023
Vor der Vorstellung Lesung von STEPHAN BACH [TIG Bamberg]
MAMMA ROMA
Ein Meisterwerk kehrt nach 60 Jahren wieder auf die Leinwand zurück: In seinem zweiten Spielfilm zeichnet der italienische Regisseur Pier Paolo Pasolini ein Porträt einer Prostituierten, die versucht, sich ihrem Sohn zuliebe ein bürgerliches Leben aufzubauen. Dabei vertraute er vorwiegend auf Laienschauspieler – mit Ausnahme von Anna Magnani. „Ein bewegendes Sozialdrama, das vor allem durch die Balance zwischen direkter Sinnlichkeit und strengem Formwillen sowie die gelungene Einbindung christlicher Ikonografie in die Filmsprache beeindruckt.“ (Lexikon des internationalen Films)
Als ihr Zuhälter und Vater ihres Kindes eine andere Frau heiratet, versucht Mamma Roma die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben anzufangen: Sie zieht mit ihrem 16-jährigen Sohn, der auf dem Land in einem Internat aufgewachsen ist, in eine bürgerliche Gegend und betreibt einen Gemüsestand. Das neue Leben entpuppt sich als spannungsgeladener als geplant – plötzlich erscheint auch der Zuhälter Carmine wieder und stellt sie vor ein Ultimatum.
R Pier Paolo Pasolini | B Pier Paolo Pasolini | K Tonino Delli Colli | M Carlo Rustichelli | D Anna Magnani, Attore Garofolo, Franco Citti, Silvana Corsini | Ital. OmU. | BE
www.missingfilms.de/index.php/filme/10-filme-neu/354-mamma-romay
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