KOLYMA - STRAßE DER KNOCHEN
„Die Reise durch Sibirien auf der „Straße der Knochen“ ist ein absurd schräger Trip, eine Art Tour de Farce. Mit seinem sehr eigentümlichen, bärbeißigen Humor erzählt Stanislaw Mucha in seiner Filmcollage von den merkwürdigen Leuten, die dort leben, wo bis in die 80er Jahre sowjetische Straflager waren.“ (Programmkino.de)
Vom Hafen Magadan, dem „Tor zur Hölle“, bis nach Jakutsk, der kältesten Metropole der Welt, führt die 2.000 Kilometer lange Kolyma-Trasse. Zwischen 1932 bis 1953 bauten hier Kriminelle, Kriegsgefangene, Opfer des stalinistischen Terrors die „Straße der Knochen“. 160 Gulags befinden sich entlang der Straße. Regisseur Stanislaw Mucha trifft in der Kolyma-Region auf Menschen, die die Gulags noch selbst erlebt haben, die, die sie vergessen haben, die, die schnellstmöglich von hier weg wollen. Ein sehr sehenswerter, aberwitziger Roadtrip durch den wenig bekannten Nordosten Russlands.
R Stanislaw Mucha | B Stanislaw Mucha | K Enno Endlicher | M Elke Hosenfeld | Teils OmU. | BE
Reihe MUSIK






