KINDER DER UTOPIE
2005 kam der viel beachtete Dokumentarfilm „KlassenLeben“ in die Kinos. Regisseur Hubertus Siegert begleitete sechs Schüler/innen während ihrer Grundschulzeit in einer Berliner Inklusionsklasse, wo Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam lernen. Nun hat Siegert die Protagonist/innen von damals erneut besucht und den aktuellen Stand festgehalten.
Am Anfang des Filmes kehren die Protagonisten gemeinsam an die alte Grundschule zurück. Die Erinnerungen an diese Zeit sind durchweg positiv. in einzelnen Interviews, aber auch in den Gruppentreffen reflektieren Luca, Dennis, Christian, Marvin, Johanna und Natalie wie sich das Lernen in einer Inklusionsklasse anfühlte und auf das weitere Leben ausgewirkt hat. „Die Kinder der Utopie“ lädt ein, sich mit dem Thema Inklusion in der Schule zu befassen. Dabei bezieht der Film selbst nicht Position für oder gegen ein spezielles Inklusionskonzept. Im Mittelpunkt stehen die jungen Menschen mit ihren Lebensgeschichten.
R Hubertus Siegert | B Hubertus Siegert | K Thomas Schneider | BE
Reihe MUSIK






