HAVELLAND FONTANE
„Ich bin die Mark durchzogen und habe sie reicher gefunden, als ich zu hoffen gewagt hatte.” Theodor Fontane – „Mit „Havelland Fontane“ schließt Bernhard Sallmann seine 2016 begonnene vier-teilige Serie zu Theodor Fontanes (1819-1898) Reisereportagen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ab. Während die ersten drei Filme zum „Oder-„, „Rhin-“ und „Spreeland“ Erkundungen des ländlichen Raums sind, ist in Havelland auch die Verschmelzung einer Flusslandschaft mit dem Großraum Berlin-Potsdam ein zentrales Thema.“ (Kino-zeit.de) Eine wunderbare Idee in kongenialer Umsetzung.
Mit der Kamera unternimmt er Streifzüge durch die Natur und untermalt diese mit gelesenen Auszügen aus Theodor Fontanes fünf Bände umfassendem Werk und lässt sich dabei vom Wasser durch die deutsche Landschaft führen und beobachtet, wie der Fluss die Natur formt und wie auch der Mensch seine Finger im Spiel hatte. „Ein starker Film: „Havelland” kombiniert Bilder heutiger Natur und Industrielandschaften mit Texten von 1889. Sallmann bebildert nicht, er schafft eigenwillige Assoziationsräume. Die Gegenwart überschreibt die Vergangenheit. Nichts bleibt, wie es war.” (Berliner Zeitung)
R Bernhard Sallmann | B Bernhard Sallmann | K Bernhard Sallmann | BE
www.filmdienst.de/film/details/593874/havelland-fontane#kritik
Reihe MUSIK







