In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Theologische Ethik
Gesprächsgast: Andreas Schwarz, Mitglied im Deutschen Bundestag und Pfarrer Hans Lyer.
Eintritt frei
EIN VERBORGENES LEBEN
„Kaum ein Film wurde im Wettbewerb von Cannes gespannter erwartet als Terrence Malicks ,Ein verborgenes Leben'... ein visuell überwältigender, philosophisch komplexer Film über Glaube, Zweifel und das eigene Gewissen.“ (Programmkino.de)
Franz Jägerstätter und seine Frau Franziska leben mit ihren drei Kindern in dem Ort St. Radegund in Oberösterreich. Es ist ein Paradies, die Bäche rauschen, die Getreidefelder und Wiesen wiegen sich sanft im Wind, in das sich nach und nach das Gespenst des Nationalsozialismus einschleicht. Der zutiefst fromme Jägerstätter kann mit dem Gebrüll und der Begeisterung seiner Landsleute und Nachbarn nichts anfangen. Doch er ist kein Mann lauter Worte oder der aktiven Gegenwehr. Als er 1940 in die Wehrmacht eingezogen werden soll, wird seine Ablehnung gegenüber dem Nationalsozialismus deutlich. Zwar wird er von seiner Heimatgemeinde als unabkömmlich vom Wehrdienst freigestellt, muss aber 1943 erneut einrücken und erklärt seinen Status als Kriegsdienstverweigerer. Daraufhin wird er inhaftiert und 9. August 1943 hingerichtet.
R Terrence Malick | B Terrence Malick | K Jörg Widmer | M James Newton Howard | D D August Diehl, Valerie Pachner, Maria Simon, Tobias Moretti | BE