Di., 28.01., um 18 Uhr Einführung von Dr. Sahar Daryab und Prof. Jörn Glasenapp (Uni Bamberg). Anschließendes Filmgespräch mit dem 2025 Oscarnominierten iranischen Filmemacher, Künstler und Produzenten Mohammad Rasulof (*1973 in Schiras)!
Deutsche Fassung | Farsi OmU. nur So., 05.01., & Di., 28.01., je um 18 Uhr im Lichtspiel.
DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMES
Mohammad Rasoulof liefert nach „Doch das Böse gibt es nicht“ (Goldener Bär 2020) sein Meisterwerk ab: eine zornige, unverblümte Abrechnung mit dem Unrechtsregime im Iran, erzählt als brillanter, atemloser Politthriller und erfüllt mit authentischen Bildern der Proteste im Herbst 2022, die das Land in seinen Grundfesten erschütterten. „Spezialpreis der Jury“ in Cannes 2024!
Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod einer jungen Frau eine riesige Protestbewegung das Land ergreift. Als der Staat mit immer härteren Maßnahmen durchgreift, entscheidet sich Iman für die Seite des Regimes und bringt damit das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken.
R Mohammad Rasoulof | B Mohammad Rasoulof | K Pooyan Aghababaei | M Karzan Mahmood | D Missagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostami, Setareh Maleki, Niousha Akhshi | BE
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