DIE PäPSTIN

Im 9. Jahrhundert gelingt es Johanna von Ingelheim sich als Frau zum Papst wählen zu lassen. Ein bildgewaltiger Historienthriller von „Wunder von Bern“-Regisseur Sönke Wortmann nach dem Bestseller von Donna Woolfolk Cross – mit einer wunderbaren Johanna Wokalek in der Hauptrolle. „... gehört zu den teuersten Produktionen der deutschen Filmgeschichte.“ (Stern)

Europa um 814: In Ingelheim am Rhein wächst Johanna, die Tochter des fanatischen Dorfpriesters auf. Sie lehnt sich schon früh gegen den ihr vorbestimmten Weg als Frau auf und lernt heimlich Lesen und Schreiben. Ihr Talent bleibt nicht unentdeckt: Als einziges Mädchen darf sie die Domschule in Dorstadt besuchen und wird in die Obhut des Ritters Gerold (David Wenham) gegeben, in den sie sich unsterblich verliebt. Nach einem blutigen Überfall der Normannen, trifft Johanna eine folgenreiche Entscheidung. Als Mann verkleidet, tritt sie ins Benediktinerkloster Fulda ein. Dort erlernt sie die Kunst des Heilens und wird zum Priester geweiht. Später in Rom erwirbt sie den Ruf eines Wunderheilers und wird aufgrund ihrer Fähigkeiten zum Leibarzt von Papst Sergius (John Goodman) ernannt. Kurz darauf wird der Papst vergiftet aufgefunden. Der Drahtzieher des Komplotts, Bischof Anastasius, macht sich Hoffnungen auf den heiligen Stuhl, doch überraschend wird Johanna zum Papst gewählt. Aber die unentdeckte „Päpstin“ besitzt eine gefährliche Schwachstelle...

R Sönke Wortmann | B Sönke Wortmann | K Tom Fährmann | D Brigitte Hobmeier, Johanna Wokalek, John Goodman