CAN'T BE SILENT
… wurde auf dem Internationalen Filmfest Emden – Norderney mit dem DGB-Filmpreis ausgezeichnet! Der Preis für Filme mit einem sozialen oder politischen Anliegen wird vom Publikum vergeben. Der mitreißende Dokumentarfilm über ein gemeinsames Musikprojekt der Band „Strom & Wasser“ und asylsuchender Musiker in Deutschland.
Die Band „Strom & Wasser“ besteht aus Musikern aus Russland, Afrika, dem Balkan oder Afghanistan, die zum Teil als Asylsuchende in Deutschland leben. Tagsüber stehen die Musiker im Rampenlicht, doch abends kehren sie in die Enge der überfüllten Flüchtlingslager zurück und damit auch zu ihren teils traumatischen Erfahrungen, Verlusten und der beunruhigenden Gewissheit, dass ihr Aufenthalt nur zeitlich befristet ist. „Ein ehrlicher Film, der den Zuschauern zeigt, wie es wirklich ist, z.B. mit acht Personen ein Zimmer zu teilen, keine Ausgangserlaubnis zu haben und in eine ganz und gar ungewisse Zukunft zu blicken.“ (Blickpunkt: Film) Die Band „Strom & Wasser feat. The Refugees“: Die Idee zu dem Projekt entstand 2011. Der deutsche Liedermacher Heinz Ratz fuhr damals mit dem Fahrrad durch die Republik und gab Konzerte in über 80 Städten. Solidarität mit Asylsuchenden und Protest gegen die gängige Flüchtlingspolitik waren der Anlass für diese Tour. In vielen Städten hat er Flüchtlingsunterkünfte besucht und die BewohnerInnen zu den Konzerten eingeladen. Dabei lernte Ratz exzellente Musiker aus aller Welt kennen. Einige der Asylsuchenden, die in den Flüchtlingsheimen auf ihr Verfahren warten, sind in ihren Heimatländern bekannte und erfolgreiche Künstler. Im Frühjahr 2012 haben sie ihre erste CD veröffentlicht und anschließend starteten sie eine Konzerttournee durch Deutschland.
R Julia Oelkers | B Julia Oelkers | K Lars Maibaum, Line Kühl, Matthias Neumann, Thomas Walther | Teils OmU. | BE

Reihe MUSIK



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